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  Vor der Anschaffung
 
Vor der Anschaffung eines Hundes sollten unbedingt ein paar Dinge beachtet werden. Diese erleichtern das spätere Zusammenleben mit ihrem neuen Vierbeiner!

1.) Wenn Du in einer Mietwohnung lebst, solltest du unbedingt vorher den Vermierter fragen, ob eine Hundehaltung erlaubt ist. Frage ihn außerdem, ob er eine gewisse "Einschränkung" macht, was die Größe des Hundes anbelangt!
Du tust weder dir, noch dem Hund einen gefallen, wenn du ihn zu dir nach Hause holst, und später vom Vermieter erfährst, dass er etwas dagegen hat und du deinen Wuffi zurück bringen musst.  Die meisten Tiere haben eine sehr schnelle und auch enge Bindung zu ihrem neuen Herrchen.
Auch Hunde können seelischen Schmerz fühlen. Und dieses Verhalten von dir, wäre ein solcher seelischer Schmerz!

2.) Du solltest dir bewusst sein, dass du mit der Anschaffung eines Hundes auch eine gehörige Portion Verantwortung mit übernehmen musst. Und zwar für die gesamte Lebensdauer deines Hundes. Ein Hund wird durchschnittlich zwischen 9 - 16 Jahre alt. Gerad im höheren Alter kommen dann noch besondere Aufgaben auf dich zu, die ein Hund dann auch Krankheitsbedingt mit sich bringt.

3.) Mach dir Gedanken, ob du einen Rüden, oder eine Hündin willst. Beides hat sowohl Vorteile, als auch Nachteile.
Der Rüde ist meist der etwas temprametvollere, hat öfters Schwierigkeiten mit seinen Artgenossen und ist manchmal etwas ungehorsamer.
Bei der Hündin musst du bedenken, dass sie im Laufe des Jahres "läufig" wird und dadurch vielleicht die ganze Hundeschar der Gegen anzieht.

4.) Im Laufe von bis zu 16 Jahren verursacht ein Hund neben jeder Menge Freude natürlich auch jede Menge Kosten. Das sind nicht nur die Futterkosten. Auch Leckerlies, Spielzeug, neue Leinen oder Halsbänder und vor allem Tierarztkosten machen einen großen Teil dabei aus. Außerdem kommen noch die jährilchen Hundesteuern dazu, die du an deine Gemeinde abführen musst. Die können von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sein, und auch von der Größe des Hundes abhängen.

5.) Ein Hund ist ein Rudeltier. Er liebt es in Gesellschaft zu sein. Sei es mit Artgenossen oder mit Menschen. Es ist daher wichtig einen Hund nicht allzulang allein zu lassen. Mehr wie bis zu 8 Stunden sollten auf keien Fall sein.

6.) Ein Hund ist für die Erledigung seines Geschäfts auf den Menschen angewiesen. Daher solltest du die Zeit aufbringen, mindestens 3 x täglich mit ihm "gassi" zu gehen. Dabei ist es egal, ob es schneit, regnet oder 30 Grad im Schatten sind!

7.) Zeit für Fellpflege und zum Spielen solltest du dir ebenfalls nehmen. Das wird gerne mal unterschätzt!

8.) Mach dir Gedanken, wo du deinen Vierbeiner während deines Urlaubs unterbringst, für den Fall, dass du ihn nicht mitnehmen kannst!

9.) Hast du geklärt, ob ALLE Familienmitglieder mit der Anschaffung des Hundes einverstanden sind? Ein Hund merkt, wenn er von einem Mitbewohner nicht gemocht sondern nur geduldet wird. Dieses Zusammenleben bereitet weder Hund noch Mensch Freude. Wichtig ist es auch zu klären, dass keine Allgerien gegen Hundehaar vorliegen.
 
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